Zusammenhalt in der Feldberger Seenlandschaft

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Für eine ökologische Landwirtschaft, die die Versorgung der Menschen mit wertvollen Lebensmittel ins Zentrum stellt und gute Arbeitsplätze schafft.

Die Preise für Nahrungsmittel explodieren. Viele Menschen wollen sich gesund und mit gutem Gewissen ernähren, können es sich aber nicht leisten. Die Linke kämpft für eine ökologisch nachhaltige Landwirtschaft, die nicht große Konzerne in den Mittelpunkt stellt, sondern die Versorgung der Menschen mit guten Lebensmitteln. Landwirtschaft, die das Klima und die Natur schont und mit dem Tierschutz vereinbar ist. Und dafür, dass die Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, davon gut leben können.

In diesem Sinne möchten wir alle ermutigen, sich weiterhin für eine Agrarwende hin zu mehr Klimagerechtigkeit und besseren Arbeitsbedingungen stark zu machen.

Die Junge Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft informiert über das Anliegen der Landwirt:innen und appelliert an alle:

“Wir brauchen einen respektvollen und inhaltlich fundierten Diskurs innerhalb der gesamten Gesellschaft. Teilweise werden die bäuerlichen Sorgen und Proteste durch extrem rechte und antidemokratische Hetze und Parolen vereinnahmt. Das lenkt die Diskussion von den eigentlichen Problemen ab und gefährdet unsere Position.”

Autokorsos und Proteste

In den vergangenen Tagen hat das Bündnis Unternehmeraufstand MV zu Autokorsos und Protesten aufgerufen, an denen sich viele Menschen beteiligt haben.

Eine Recherche von KATAPULT MV erklärt, wer die Organisator:innen des Bündnisses sind und welche Ziele sie verfolgen:

“Seit über einem Jahr gehen sie auf die Straße, organisieren Kundgebungen und Autokorsos zu allerlei Themen: die Mitglieder der Initiative „Unternehmeraufstand MV“. Doch was harmlos und nach legitimer Interessenvertretung des Mittelstandes klingt, nennt der Verfassungsschutz „extremistisch beeinflusst“. Unter den Verantwortlichen und Organisator:innen sind Reichsbürger:innen, Selbstverwaltende und Delegitimierer:innen des Staates.”

Bei allem Respekt: einen Galgen aufzustellen oder Menschen “aus dem Land jagen” zu wollen ist kein politisches Statement, sondern geschmacklose Hetze!

An alle, die an den Protesten teilnehmen, die in Chats oder sozialen Netzwerken mitlesen: macht euch stark für eine offene, tolerante Gesellschaft und für unsere Demokratie!

Braune Unterwanderung der Proteste

Rechte Hetzer und Menschenfeinde missbrauchen die Sorgen von Selbstständigen und unterwandern friedliche Proteste. Wer rechtsextreme Symbole nutzt und Protest mit diffusen, populistischen Forderungen oder Hetze verbindet, möchte spalten und steht nicht für Zusammenhalt.

Kritik an den Verhältnissen darf nicht mit Drohungen und Beleidigungen verbunden sein, sondern erfordert gerade in Zeiten wachsender sozialer Ungerechtigkeit eines: Solidarität und Dialog!

Gegen Hass & Hetze! Für echte Solidarität!

Wir als LINKE möchten gemeinsam an konstruktiven Lösungen arbeiten und haben über Wochen ein politisches Programm für unsere Gemeinde ausgearbeitet und laden regelmäßig zu offenen Diskussionen ein.

Wir unterstützen den Ruf nach Frieden und mehr Diplomatie, die Forderung eines 100 Milliarden Euro Sondervermögens für die Bildung und die Abschaffung der Schuldenbremse, um endlich Investitionen in die Zukunft zu ermöglichen.

Wir fordern:

Sofortprogramm für die Feldberger Seenlandschaft

Fachkräftemangel, hohe Energiepreise und gestiegene Kosten. Wir haben uns zu diesen Themen in den vergangenen Wochen und Monaten viele Gedanken gemacht und ein Programm entwickelt.

Unsere Meinung steht fest: plumpe Forderungen und rechte Hetze bringen uns nicht weiter. Wir brauchen konstruktive Lösungen!

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